
Ratlosigkeit in Vereinen, VerbĂ€nden und Parteien ĂŒber diese merkwĂŒrdige Zeit. Die alten Reflexe und Rituale greifen nicht mehr wie sie es sollten. Etwas hat sich verĂ€ndert. Aus dem UnverstĂ€ndnis gegenĂŒber dieser Zeit resultiert die hektische Planlosigkeit. Die Astrologie im Fokus des Interesses.
Vereine, VerbĂ€nde und Parteien haben ihre Tagungen bzw. Meetings ins Internet verlegt. Besser als nichts, das ist wahr. Aber die positive, mitreiĂende Stimmung will nicht so richtig aufkommen. Es herrscht schon fast Resignation. Wir reagieren auf das Notwendigste, aber was kommt dann? Was ist das nur fĂŒr eine Zeit, die wir durchleben, wann wird es wieder so lustig wie vorher?
Die Resignation rĂŒhrt aus der VerstĂ€ndnislosigkeit gegenĂŒber der ZeitqualitĂ€t, in der wir aktuell leben. Es hat sich seit einigen Jahrzehnten angedeutet, das Wassermannzeitalter. Wassermann ist dem Element nach ein Luftzeichen. Luft steht astrologisch fĂŒr das abstrakte Denken. Und tatsĂ€chlich sind kĂŒhle Rechner gefragt, es geht um Zahlen, Daten und Fakten. Organigramme werden gezeichnet und jeder Mitarbeiter im kleinsten Start-up-Unternehmen auf dem Hinterhof in Sofia hat pĂŒnktlich um 17 Uhr seine Kennziffern auf sein dashboard zu zaubern, bevor es eventuell an den Kickertisch geht⊠Emotionen aus der Fischezeit werden eher als SchwĂ€che gedeutet, sie sind unberechenbar – irrational. FĂŒr so etwas nimmt sich kein Mensch mehr die Zeit.
Das Denken einfangen
Aller 2135 Jahr geht die Sonne in einem neuen Tierkreiszeichen auf, das liegt an der PrÀzession der Erdachse. Jetzt haben wir Wassermann, davor waren wir in den Fischen (das Zeichen des Christen war ja der Fisch), davor befanden wir uns im Widder-/Stierzeitalter (Abraham, der statt seines Sohnes einen Widder opferte).
Da sind wir nun und man kann sagen, dass unsere Zeit intellektuell aber geistlos ist. Entweder haben wir so viel zu tun, dass uns jeder kleinste Anruf, jeder Mensch einfach nur noch nervt, weil die SteuererklĂ€rung anliegt oder ein Meeting… wir fallen eh wie tot ĂŒber die Ziellinie – deadline. Oder es ist 16.12 Uhr und uns ist totlangweilig. In beiden FĂ€llen haben wir von der Zeit – nichts.
Dieser Fokus auf das Rationale, oder der Ausschluss des Irrationalen aus unserem Erlebenskreis, fĂŒhrt an den Schulen zum Beispiel zu extremen Spannungen zwischen Lehrern und SchĂŒlern, zwischen SchĂŒlern und Eltern. Kinder wollen ihrer Intuition beraubt so nicht funktionieren.
Aufgabe muss es also sein, den Intellekt einzufangen und ihn wieder mit dem Geist und der EmotionalitĂ€t zu verbinden. Somit rĂŒckt moderne Astrologie in den Fokus des Interesses. Die jetzt anstehenden Transformationen sind an der Wirklichkeit auszurichten und nicht an den Interessen von Industrie- oder Lobby-VerbĂ€nden. Das Ergebnis wird sein, dass das, was wir dann erringen, weit besser sein wird als das, was wir hatten.